Bauernregel November
Fr 01.11.2024 -
Sa 30.11.2024
  • Text

    - Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt.

    - November hell und klar, ist übel fürs nächste Jahr.

    - November warm und klar, keine Sorge fürs nächste Jahr.

    - Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.

    - Hält der Baum die Blätter lang’, macht ein später Winter bang’.

    - Bringt der November Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.

    - Viel Nebel im November, viel Schnee im Winter.

    - Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.

    - Gefriert im November schon das Wasser, wird der Januar umso nasser.

    - Donnert’s im November gar, so folgt ein gesegnetes Jahr.

    - Baumblüt’ im November gar, noch nie ein gutes Zeichen war.

    - Blühn im November die Bäume auf’s Neu’, dann währet der Winter bis zum Mai.

    - Trägt der Berg einen Hut so wird das Wetter gut, trägt er keinen, wird es bald weinen.

Bauernregel Dezember
So 01.12.2024 -
Di 31.12.2024
  • Text

    - Dezember lind, der Winter ein Kind.

    - Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most.

    - Kalter Dezember und fruchtbar Jahr sind vereinigt immerdar.

    - Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt ein fruchtbar Jahr mit reichlich Klee.

    - Dezember, kalt mit Schnee tut dem Ungeziefer weh.

    - Ist der Dezember wild mit Regen, dann hat das nächste Jahr wenig Segen.

    - Donnert’s im Dezember gar, kommt viel Wind im nächsten Jahr.

    - Herrscht im Dezember recht strenge Kält’, sie volle 18 Wochen hält.

    - Dezember, veränderlich und lind, ist der ganze Winter ein Kind.

    - So kalt wie im Dezember, so heiß wird’s im Juni.

Bauernregel Januar
Mi 01.01.2025 -
Fr 31.01.2025
  • Text

    -Auf harten Winters Zucht folgt gute Sommerfrucht.

    - Im Januar dickes Eis, im Mai ein üppig Reis.

    - Der Januar muss krachen, soll der Frühling lachen.

    - Gibt’s im Januar Wind von Osten, tut die Erde langsam frosten.

    - Januar trocken und rau, nützt dem Getreideanbau.

    - Ist der Januar hell und weiß, wird der Sommer gerne heiß.

    - Knarrt im Januar Eis und Schnee, gibt’s zur Ernt’ viel Korn und Klee.

    - Kommt der Frost im Januar nicht, zeigt im März er sein Gesicht.

    - Wächst das Gras im Januar, ist’s im Sommer in Gefahr.

    - Wenn im Januar viel Nebel steigt, sich ein schönes Frühjahr zeigt.

    - Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter fürs ganze Jahr.

    - Hat der Januar viel Regen, bringt’s den Früchten keinen Segen.

    - Im Januar viel Muckentanz verdirbt die Futterernte ganz.

    - Januar ganz ohne Schnee tut Bäumen, Bergen und Tälern weh.

    - So viele Tropfen im Januar, so viel Schnee im Mai.

    - Soll man den Januar loben, muss er frieren und toben.

    - Wirft der Maulwurf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar.

    - Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar.

    - Januar muss vor Kälte knacken, wenn die Ernte soll gut sacken. 

Bauernregel Februar
Sa 01.02.2025 -
Sa 01.03.2025
  • Text

    - Der Februar muss stürmen und blasen, soll das Vieh im Lenze grasen.

    - Wenn im Februar die Mücken geigen, müssen sie im Märzen schweigen.

    - Spielen die Mücken im Februar, frier’n Schaf’ und Bien’ das ganze Jahr.

    - Ein nasser Februar bringt ein fruchtbar Jahr.

    - Je nasser ist der Februar, desto nasser wird das ganze Jahr.

    - Ist der Februar trocken und kalt, kommt im März die Hitze bald.

    - Lässt der Februar Wasser fallen, so lässt’s der März gefrieren.

    - Nebel im Februar – Kälte das ganze Jahr.

    - Heftiger Nordwind im Februar vermelden ein fruchtbar Jahr.

    - Wenn der Nordwind doch nicht will, so kommt er sicher im April.

    - Im Februar müssen die Stürme fackeln, dass dem Ochsen die Hörner wackeln.

    - Ist’s im Februar zu warm, friert man zu Ostern bis in den Darm.

    - Friert es nicht im Hornung ein, wirds ein schlechtes Kornjahr sein.

    - Besser im Hornung frieren als in der Sonn spazieren.

    - Februar mit Frost und Wind macht die Ostertage lind.

    - Im Hornung Schnee und Eis, macht den Sommer lang und heiß.

    - Wenn’s im Februar nicht schneit, schneit’s in der Osterzeit.

    - Kalter Februar gibt ein gutes Roggenjahr.

    - Wenn’s der Hornung gnädig macht, bringt der Lenz den Frost bei Nacht.

    - Alle Monate im Jahr verwünschen einen schönen Februar.

Bauernregel März
Sa 01.03.2025 -
Mo 31.03.2025
  • Text

    - Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen.

    - Kommt der März wie ein Lamm, geht er wie ein Löwe.

    - Ein fauler, feuchter März ist jedes Bauern Schmerz.

    - Märzgrün ist bald wieder hin.

    - Märzensonne – kurze Wonne.

    - Fürchte nicht den Schnee im März, darunter schlägt ein warmes Herz.

    - Märzenschnee und Jungfernpracht halten oft nur eine Nacht.

    - Wenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig (25. August) schon oft die Schwalben ziehn.

    - Schnee, der erst im Märzen weht, abends kommt und gleich vergeht.

    - Siehst du im März gelbe Blumen im Freien, magst du getrost deinen Samen streuen.

    - Säst du im März zu früh, ist’s oft vergeb’ne Müh’.

    - Wie’s im März regnet, wird’s im Juni regnen.

    - Gibt’s im März zu vielen Regen, bringt die Ernte wenig Segen.

    - Märzenstaub bringt Gras und Laub.

    - Lässt der März sich trocken an, bringt er Brot für jedermann.

    - Märzenstaub und Märzenwind guten Sommers Vorboten sind.

    - Auf Märzenregen folgt kein Sonnensegen.

    - Märzennebel, in 100 Tagen Regen bringen.

    - Wenn's auf kahle Bäume wittert, kommt noch Kälte angeschlittert.

    - Weht's aus Ost bei Vollmondschein, stellt sich strenge Kälte ein.

Bauernregel April
Di 01.04.2025 -
Mi 30.04.2025
  • Text

    - Der April tut, was er will.

    - Der April kann rasen. Nur der Mai hält Maßen.

    - Wenn der April bläst in sein Horn, so steht es gut um Heu und Korn.

    - Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Korn und Heu in voller Pracht.

    - Je eher im April der Schlehdorn blüht, je früher der Bauer zur Ernte zieht.

    - Heller Mondschein im April schadet den Blüten nicht.

    - Aprilschnee ist der Grasbrüter.

    - Aprilschnee bringt Gras und Klee.

    - Aprilwetter und Kartenglück wechseln jeden Augenblick.

    - April und Weiberwill ändern sich schnell und viel.

    - Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine große Bleiche (= trockener Sommer),
      blüht die Eiche vor der Esche, gibt es eine große Wäsche (= verregneter Sommer). 
Bauernregel Mai
Do 01.05.2025 -
Sa 31.05.2025
  • Text

    - Abendtau und Kühl’ im Mai, bringt allen Wein und vieles Heu.

    - Auf nassen Mai folgt ein trockener Juni.

    - Das Jahr fruchtbar sei, wenn’s viel donnert im Mai. / Ein Jahr unfruchtbar sei, wenn’s viel donnert im Mai.

    - Der Mai kühl, der Brachmonat nass – füllt uns Scheunen und Fass

    - Donner im Mai führt guten Wind herbei.

    - Donner und Fröste im Wonnemond, Müh’ und Arbeit wenig lohnt.

    - Ehe nicht Pankrazius, Servatius und Bonifazius vorbei, ist nicht sicher vor Kälte der Mai.

    - Ein Bienenschwarm im Mai ist wert ein Fuder Heu.

    - Ein kühler Mai wird hoch geacht’, hat stets ein gutes Jahr gebracht.

    - Ein nasser Mai schafft Milch herbei.

    - Fliegen viele Käfer im Mai, kommt ein gutes Jahr herbei.

    - Gewitter im Mai bringen Früchte herbei.

    - Gewitter im Mai, da schreit der Bauer juchhei.

    - Gewitter, die der Mai gebracht, hat stets ein gutes Jahr gemacht.

    - Grünen die Eichen vor dem Mai, zeigt’s, dass der Sommer fruchtbar sei.

    - Grünt die Eiche vor der Esche, gibt’s im Sommer grosse Wäsche. Treibt die Esche vor der Eiche, bringt der Sommer grosse Bleiche.

    - Ist der Frühling trocken, gibt es einen nassen Sommer.

    - Ist der Mai feucht und kühl, gibt es Frucht und Futter viel.

    - Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheun’ und Fass.

    - Ist der Mai recht heiss und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken.

    - Kühler Mai bringt allerlei, viel Gras, viel Heu und gut Geschrei !

    - Kühler Mai bringt fruchtbar Jahr, trockener macht es dürr fürwahr.

    - Mai ohne Regen, fehlt’s allerwegen.

    - Maienfröste – unnütze Gäste.

    - Maienkäferjahr ein gutes Jahr.

    - Maientau macht grüne Au; Maienfröste unnütze Gäste.

    - Regnet’s im Mai auf die Saaten, so regnet’s Dukaten.

    - Mairegen bringt Segen.

    - Mairegen, mild und warm, tut den Früchten keinen Harm.

    - Mitte Mai ist der Winter vorbei.

    - Nordwind im Mai bringt Trockenheit herbei.

    - Regen am Pfingstsonntag, regnet es 7 Sonntag.

    - Regen im Mai bringt fürs ganze Jahr Brot und Heu.

    - Regen zu Christi Himmelfahrt, macht dem Bauern die Erde hart.

    - Regnet es am Himmelfahrtstag, der Weinbauer klagen mag.

    - Steckst den Kartoffel im April, kommt er wann er will, steckst ihn im Mai, kommt er glei‘.

    - Trockener Mai – der Juni nass, so die Regel, merk dir das.

    - Trockener Mai Wehgeschrei, feuchter Mai bringt Glück herbei.

    - Wenn im Mai die Wichteln schlagen, läuten sie von Regentagen.

    - Wer am Maiabend setzt Bohnen, dem wird’sichs lohnen.

    - Wie an Fronleichnam die Blumen dorren, so wird das Heu.

    - Wie Christus in den Himmel fährt, zehn Sonntag so das Wetter währt.

    - Wie’s im April und Maien war, so wird das Wetter im ganzen Jahr.

    - Wind im Mai verweht den Gram, der Juni wird danach stets warm. 

Bauernregel Juni
So 01.06.2025 -
Mo 30.06.2025
  • Text

    - Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind.

    - Ohne Tau kein Regen heißts im Juni allerwegen.

    - Im Juni kühl und trocken, gibt’s was in die Milch zu brocken.

    - Was im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen.

    - Wenn im Juni der Nordwind weht das Korn zur Ernte trefflich steht.

    - Gibt’s im Juni Donnerwetter, wird gewiss das Getreide fetter.

    - Im Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh den Bauer.

    - Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er das ganze Jahr.

    - Ist der Juni warm und nass, gibt’s viel Korn und noch mehr Gras.

    - Im Juni viel Donner bringt einen trüben Sommer.

Bauernregel Juli
Di 01.07.2025 -
Do 31.07.2025
  • Text

    - Trübe Aussicht an den Hundstagen, trübe Aussicht das restliche Jahr.

    - Fällt kein Tau im Julius, Regen man erwarten muss.

    - Im Juli muss vor Hitze braten, was im September soll geraten.

    - Juli schön und klar, gibt ein gutes Bauernjahr

    - Bringt der Juli heiße Glut, so gerät der September gut.

    - Ein tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.

    - Im Juli will der Bauer schwitzen, als untätig hinterm Ofen sitzen.

Bauernregel August
Fr 01.08.2025 -
So 31.08.2025
  • Text

    - Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.

    - Stellt im August sich Regen ein, so regnet’s Honig und guten Wein.

    - Trübe Aussicht an den Hundstagen, trübe Aussicht das restliche Jahr.

    - Je dicker die Regentropfen im August, je dicker wird auch der Most.

    - Im August blüht der Schnee für den nächsten Winter, wenn weiße Wolken ziehen.

    - Der Tau tut dem August so not, wie jedermann das täglich Brot.

    - Nasser August macht teure Kost.

    - Ist’s in der ersten Augustwoche heiß, bleibt der Winter lange weiß.

    - Bringt der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.

    - Was der August nicht vermocht, kein September mehr kocht.

Bauernregel September
Mo 01.09.2025 -
Di 30.09.2025
  • Text

    - Wie der Basilius (2. Januar), so der September.

    - September warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr.

    - Am Septemberregen ist dem Bauer viel gelegen.

    - Donnert’s im September noch, wird der Schnee um Weihnacht hoch.

    - Im September die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.

    - Wenn im September viele Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen.

    - Viel Nebel im September über Tal und Höh’, bringt im Winter tiefen Schnee.

    - Viel Eicheln im September, viel Schnee im Dezember.

    - Wenn Bucheckern geraten wohl, Nuss- und Eichbaum hängen voll, so folgt ein harter Winter drauf, und es fällt der Schnee zuhauf.

Bauernregel Oktober
Mi 01.10.2025 00:00 -
Fr 31.10.2025 23:00
  • Text

    - Oktoberschnee tut Mensch’ und Tieren weh.

    - Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter drein. Ist er aber nass und kühl, mild der Winter werden will.

    - Oktober rau, Januar flau.

    - Im Oktober der Nebel viel, bringt im Winter der Flocken Spiel.

    - Bringt der Oktober viel Regen, ist’s für die Felder ein Segen.

    - Warmer Oktober bringt fürwahr, stets einen kalten Februar.

    - Wenn’s im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner milde Zeit.

    - Schneit’s im Oktober gleich, wird der Winter weich.

    - Hilft der Oktober nicht mit Sonne, hat der Winzer keine Wonne.

    - Viel Nebel im Oktober, viel Schnee im Winter.

    - Im Oktober Sturm und Wind, uns den frühen Winter kündt.

Bauernregel November
Sa 01.11.2025 -
So 30.11.2025
  • Text

    - Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt.

    - November hell und klar, ist übel fürs nächste Jahr.

    - November warm und klar, keine Sorge fürs nächste Jahr.

    - Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.

    - Hält der Baum die Blätter lang’, macht ein später Winter bang’.

    - Bringt der November Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.

    - Viel Nebel im November, viel Schnee im Winter.

    - Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.

    - Gefriert im November schon das Wasser, wird der Januar umso nasser.

    - Donnert’s im November gar, so folgt ein gesegnetes Jahr.

    - Baumblüt’ im November gar, noch nie ein gutes Zeichen war.

    - Blühn im November die Bäume auf’s Neu’, dann währet der Winter bis zum Mai.

    - Trägt der Berg einen Hut so wird das Wetter gut, trägt er keinen, wird es bald weinen.